Tobias Kienle, Morgengold-Partner in der Region Stuttgart, über seinen Weg vom Selbstständigen zum Unternehmer und wichtige Eigenschaften als Franchisepartner.
Hallo Herr Kienle, seit wir das letzte Mal miteinander gesprochen haben, sind mehr als vier Jahre vergangen. Was hat sich seitdem bei Ihnen getan?
Guten Tag, es freut mich, wieder von Ihnen zu hören. Die letzten vier Jahre waren sehr ereignisreich und herausfordernd für mich und mein Team. Wir haben die Corona-Krise gut gemeistert und viele neue Kunden gewonnen, die unsere zuverlässige und frische Brötchenlieferung schätzen. Aber wir ruhen uns nicht auf unseren Lorbeeren aus, sondern passen uns ständig an die veränderten Bedingungen und Bedürfnisse des Marktes an. Gemeinsam mit unserem Franchisegeber haben wir viele Ideen, wie wir unser Geschäft in Zukunft weiter ausbauen und optimieren können.
Wie hat sich Ihr Liefergebiet entwickelt?
Wir haben unser Liefergebiet bewusst nicht über die bestehenden Postleitzahlen hinaus erweitert. Vielmehr konzentrieren wir uns momentan darauf, unsere Kundendichte zu erhöhen und mehr Kunden in Bezug auf die Einwohnerzahl anzusprechen.
Wie hat sich die Qualität Ihrer Produkte und Dienstleistungen verändert? Haben Sie neue Sorten oder Angebote eingeführt?
Natürlich hat jeder Bäcker seine individuellen Spezialitäten und das Sortiment ändert sich ständig. Wir konnten das Café Lieb in Tübingen sowie die Bäckerei Lutz in Ludwigsburg als neue Partner für Morgengold hinzugewinnen. Damit erweitern wir unser regionales Angebot und sorgen für noch mehr Frische und die bestmögliche Qualität direkt beim Kunden.
Bei unserem letzten Gespräch haben Sie von Ihrer Entwicklung vom Selbstständigen zum Unternehmer berichtet. Ist Ihnen diese gelungen und was war dabei besonders wichtig?
Ich betrachte mich heute als wahren Unternehmer und habe die täglichen Herausforderungen sowie Aufgaben als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung genutzt. Persönlicher Fleiß und Ehrgeiz, kombiniert mit einer gewissen Unerschrockenheit, sind dabei grundlegend.
Wie groß ist Ihr Team heute und worauf kommt es für eine gute Zusammenarbeit an?
Effektive Kommunikation ist essentiell für die Unternehmensführung. Zuverlässigkeit steht dabei immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Unser Kerngeschäft wird von einem sechsköpfigen Team geleitet, ergänzt durch Repräsentanten/Promoter und Logistikpartner, wodurch wir über 50 Menschen ein Zusatzeinkommen bieten.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag heute aus?
Digitalisierung prägt mein Arbeitsleben stärker als noch vor vier Jahren. Mein Arbeitstag beginnt mit der Überprüfung von Kennzahlen, wobei die Daten aus der Rep-App besonders wichtig sind. Die Rep-App ist unser Tool zur Steuerung des Direktvertriebs, hier kann ich mit wenigen Blicken erkennen, wie erfolgreich das Vertriebsteam unterwegs ist. Danach widme ich mich den Wünschen unserer Kunden und den daraus notwendigen Maßnahmen. Im Anschluss erledige ich meine diversen Meetings und die resultierenden Aufgaben.
Was sind nach Ihrer Erfahrung die wichtigsten Eigenschaften als erfolgreicher Morgengold-Franchisepartner?
Es ist ganz wichtig, offen auf Menschen zuzugehen und sie für sich zu gewinnen. Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen und eine optimistische Grundeinstellung sind meiner Meinung nach elementar.
Dem Food-Delivery-Markt wird für die kommenden Jahre ein großes Wachstumspotenzial vorhergesagt. Würden Sie das aus Ihrer Sicht so unterschreiben?
Meine Überzeugung ist, dass bei den Menschen der Wunsch nach mehr Komfort und Lebensqualität steigt und sie vermehrt online einkaufen. Wir positionieren uns in einem Nischenmarkt mit einzigartigen Merkmalen. Für Morgengold prognostiziere ich darum Erfolg, aber einen Pizza-Lieferdienst zu gründen, wäre nicht mein Ansatz.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Gesund, glücklich und frei zu sein und zielstrebig meinen Weg fortzusetzen – the sky is the limit!
Mehr über unseren Lieferservice für frische Backwaren erfahren Sie unter morgengold.de
(für Deutschland) oder morgengold.at (für Österreich).
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